23. März 2022
Mädchen mit Hund im Tiermarkt

Inhaltsverzeichnis

Menschen lieben Tiere. Das hat das Corona-Jahr 2020 eindrucksvoll bestätigt. Als für viele Menschen der Arbeitsplatz ins Homeoffice verlegt und mehr Zeit zu Hause verbracht wurde, hat dies den Wunsch nach tierischer Begleitung verstärkt.

Einige Menschen haben in der Corona-Zeit Einsamkeit durch Haustiere bekämpft. Laut dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) hat die Corona-Krise die Nachfrage nach Haustieren deutlich erhöht: 2020 wurden insgesamt 34,9 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in Deutschlands Haushalten gehalten – das sind gut eine Million mehr im Vergleich zum Vorjahr (IVH 2020).

Wie viele Heimtiere leben in Deutschland?

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Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. 2020

Der beste Freund des Menschen scheint – zumindest in Deutschland – nicht der Hund, sondern die Katze zu sein. Ungefähr 15,7 Millionen Katzen und 10,7 Millionen Hunde leben in Deutschlands Haushalten

Wichtig ist bei der Anschaffung eines Tieres die damit einhergehende Verantwortung – häufig über viele Jahre hinweg. So leben Hunde und Katzen ca. 10-15 Jahre, Kaninchen ca. 10 Jahre und Meerschweinchen ungefähr 7 Jahre. Lebensumstände können sich wandeln und es müssen Heimtierbesitzer sicherstellen, dass – je nach Haustier – die Versorgung über mehrere Jahre erfolgen kann. Dies ist neben dem Zeitfaktor auch eine monetärer Aspekt.

Das Geschäft mit Tierbedarf boomt!

Da nach Angaben des Marktforschungsinstituts Skopos, basierend auf einer repräsentativen Umfrage von 7000 Haushalten, inzwischen jeder zweite Haushalt mindestens ein Haustier besitzt, kann man sich vorstellen, wie lukrativ das Geschäft für Anbieter von Futtermitteln und Tierzubehör geworden ist. Unternehmen, wie Futterhaus, Fressnapf oder Zoo & Co verkauften im Jahr 2020 laut IVH Tiernahrung im Wert von 4,51 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Alleine Fressnapf machte in 2021 in Deutschland 1,81 Milliarden Euro Umsatz – ca. 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Gesamtumsatz der Fressnapf-Gruppe lag 2021 bei ca. 3,2 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum von knapp 20 Prozent im internationalen Markt.

Höhere Nachfrage nach Sprachdienstleistungen im Bereich Zoologie

Steigender Absatz auf internationalen Märkten bedeutet eine höhere Nachfrage nach Sprachdienstleistungen. Verpackungen mit Tierfutter müssen in jedem Land mit der entsprechenden Sprache beschriftet sein. Das erfordert Fachwissen, denn falsche Übersetzungen, gerade bei Inhaltsstoffen für Tiere, können so manchem Hund oder der Katze auf den Magen schlagen.

Wer möchte, dass Texte für Tierfutter in anderen Sprachen gut ankommen und kein Ungemach verursachen, sollte auf eine Lokalisierung seiner Texte, insbesondere für den Handel mit Tierfutter nicht verzichten. Welche Vorteile das hat, lesen Sie hier.

Bei Handelsunternehmen für Heimtierbedarf, wie dem Unternehmen Fressnapf, sowie der Futtermittelindustrie generell, spielt neben der Übersetzung und Lokalisierung von Produkttexten im Onlineshop, die Umsetzung von Übersetzungen nach Maßgabe der EU-Futtermittelverordnung eine wichtige Rolle. Insbesondere die Zutatenlisten müssen nach den EU-Richtlinien umgesetzt werden.

Im Bereich Heimtierbedarf übersetzt intercontact Verpackungstexte, Marketingtexte, Pressetexte, Website-Content sowie Tiermagazine in alle EU - Sprachen.

Das tierliebe Team von intercontact ist immer wieder begeistert dabei, wenn es darum geht, die Übersetzungen aller Informationen für eine hochwertige Versorgung aller Heimtiere zur Verfügung zu stellen.


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